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Container-Dorfladen Innovation

Der Dorfladen ist zurück – und das moderner als je zuvor, mit unserer innovativen Container-Lösung.

DAS PROBLEM

Die aktuelle Steuern- und Abgabenpolitik lässt einen wirtschaftlichen Betrieb von Einzelhändlern und Dorfläden nicht mehr zu.

  • Immer mehr Dorfläden und Einzelhändler in ländlichen Regionen schließen.
  • Die Attraktivität der Gemeinden lässt nach.
  • Selbstversorgung für ältere Menschen wird erschwert.
  • Was häufig in Wegzug endet.
  • Das Leben auf dem Land wird erschwert.
  • Wenig Zuzug auf Grund sinkender Attraktivität.
  • (Fahr)Zeit und Kosten für die Versorgung nehmen zu.
DIE LÖSUNG

Unser „Container-Dorfladen“ ist, wenn alle mitziehen, in 4 Wochen betriebsbereit.

  • Wir bieten auf 72qm ein Vollsortiment, inkl. Kühlung und Tiefkühlung.
  • Er ist 24/7/365 geöffnet, dank Selbstbedienungskasse.
  • An 1-3 Tagen (je nach Bedarf) die Woche ist er für 2-4h personell besetzt. Dann scannt der Kassierer ganz klassisch und Barzahlung, Gespräche und Beratung sind möglich.
  • Optional ist der Standort erweiterbar: Café- + Bistro-Ecke, Lieferservice, OnlineShop-Bestellungen, Paketstation, …
REGIONALITÄT

Wir setzen auf Produkte aus der Region! Unser Leitsatz diesbezüglich ist: „Alles was wir in ausreichender Menge, in guter Qualität und zu einem vernünftigen Preis aus der Region bekommen, das nehmen wir ins Sortiment.“

  • Dies unterstützt Produzenten und Hersteller in der Region!
  • Das Geld zirkuliert in der Region!
  • Das wiederum sichert und schafft Arbeitsplätze in der Region!
  • Durch kürzere Transportwege, geringere Transportkosten, dadurch geringere Preise für Endkunden und mehr Ertrag für den Produzenten.

REGIONAL STATT GLOBAL

Der Einzelhandel verschwindet immer mehr aus Dörfern und kleinen Ortschaften. Als Ursache kann definiert werden, dass mit aktuellen Steuern und Abgaben, sowie mit aktuellen Lohn- und Lohnnebenkosten kein wirtschaftlicher Betrieb mehr möglich ist. Erfahren Sie hier, wie wir es schaffen auf die Dörfer und kleineren Ortschaften zurück zu kehren.

Containerbauweise

Die Containerbauweise macht uns schnell und flexibel.

  • Besichtigungen fallen weg
  • wir können einen Platz im Ort auswählen, der für alle gut erreichbar ist
  • aufwendige und teure Renovierungen fallen weg
  • die Dachfläche wird mit PV ausgelegt, das macht uns fast autark
  • sollte ein Standort wider Erwarten nicht wirtschaftlich betrieben werden können, setzen wir den Container an einen anderen Ort; das reduziert das finanzielle Risiko

Kasse & Selbstbedienungskasse

Wir vereinen das Beste aus zwei Welten.


  • 24h am Tag und 7 Tage die Woche geöffnet, an 365 Tagen im Jahr
  • „Mal schnell noch was holen“, wie in der Großstadt wird jetzt auch auf dem Land möglich
  • der Schichtarbeiter kann spät abends nach der Arbeit noch einkaufen und sich selber abkassieren
  • an 1-3 Tagen die Woche, je nach Bedarf, ist für 2-4 Stunden auch die normale Kasse personell besetzt
  • man kann bar zahlen, einen Plausch an der Kasse machen und sich beraten lassen, ganz klassisch, wie früher im Dorfladen eben

Dein Ort, dein Schopp, deine Gemeinschaft


Alle unsere „Schopps“ sind mit kleinen Sitzecken ausgestattet. Im Winter warm, im Sommer angenehm kühl. Ein Ort, um sich zu treffen, zu reden, einen Kaffee zu trinken. Wir möchten die Dorfgemeinschaft fördern und unterstützen. Mit Unterstützung aus dem Ort können wir unseren Schopp auch um ein Bistro, einen Lieferservice, aber auch um Post- & Paketstationen erweitern.

Wir bieten den Anwohnern die Möglichkeit, sich an Unser Schopp zu beteiligen. Somit sind wir weniger auf Geld von Banken angewiesen und Gewinne fließen am Jahresende zurück ins Dorf.

Was braucht es?

Das erste Interesse ist geweckt. Was braucht es nun alles für eine Umsetzung? Folgend ein kleiner Leitfaden und die wichtigsten Antworten.

Die Gemeinde

Mit unserem Konzept können wir innerhalb weniger Wochen die Lücke in Ihrer Gemeinde schließen.

Dafür bedarf es:

  • ca. 100qm Fläche (12m x 8m) in zentraler Lage des Ortes
  • keinen Lebensmitteleinzelhandel mehr im Ort (wir möchten nicht zu bestehenden Läden in Konkurrenz treten und ihnen das Leben noch schwerer machen)
  • 3-5 Parkplätze in der Nähe
  • den Segen der Anwohner (Das Projekt wird auf 1-2 Bürgerversammlungen vorgestellt. Ein Großteil der Anwohner sollte das Projekt gutheißen und unterstützen.)
  • die Unterstützung der Gemeinde, des Bürgermeisters und der Ortschaftsräte

Einen Betreiber

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wer der Betreiber Ihres Dorfladens sein kann:

  1. Wir, die Bio Schopp UG, werden Betreiber des Ladens. Wir kümmern uns um Finanzierung, Mitarbeiter und Betrieb des Ladens. Eine finanzielle Beteiligung aus der Dorfgemeinschaft ist möglich.
  2. Ein Franchisenehmer wird Betreiber des Dorfladens. Bei diesem kann es sich sowohl um eine Person aus dem Ort, als auch um jemand Ortsfremdes handeln. In diesem Fall kümmert sich der Franchisenehmer um Finanzierung, Mitarbeiter und Betrieb des Ladens. Eine finanzielle Beteiligung der Dorfgemeinschaft ist ehr unwahrscheinlich.
  3. Die Dorfgemeinschaft betreibt den Laden. In diesem Sonderfall gründet die Dorfgemeinschaft einen Verein oder eine Genossenschaft (oder nutzt bestehende Gesellschaften) und wird Franchisenehmer.

Finanzierungsvarianten

Auch ein kleiner Dorfladen braucht zum Start etwas Geld. Der Container, die Einrichtung, die Kasse, die Sicherheitstechnik, die Waren, alles muss erstmal vorfinanziert werden. Hierfür stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.

Beteiligungen aus der Gemeinde

Während der Projektplanungsphase wird der Gemeinde in 2-3 Sitzungen das Projekt vorgestellt. Dabei wird den Bürgern auch die Möglichkeit erklärt, dass sie sich als Privatpersonen an IHREM Dorfladen beteiligen können.

Das funktioniert wie folgt:

  • der Kapitalbedarf wird ermittelt, dieser liegt je nach Größe, Ausstattung und ggfs. Förderung zwischen einem größeren 5-stelligen bis kleineren 6-stelligen Betrag
  • bei den Projektvorstellungen wird abgefragt, wer sich in welcher Höhe beteiligen möchte
  • Beteiligungen sind ab 100€ möglich
  • kommt eine 100% Finanzierung zu Stande kann das Projekt direkt in die Umsetzung gehen
  • kommt nicht die vollständige Finanzierung zusammen, schauen wir im ersten Schritt in unseren Investorenpool, gibt es hier keine Unterstützung, dann sprechen wir mit einer lokalen Bank
  • steht die Finanzierung folgt die Gründung einer Kommanditgesellschaft (kurz: KG), alle die sich aus dem Ort beteiligen möchten werden zu Kommanditisten der Dorfladengesellschaft

Vorteile:

  • Gewinne fließen in die Dorfgemeinschaft zurück
  • Geld zirkuliert lokal
  • engere Bindung zum eigenen Laden
    Beteiligung aus der Gemeinde

Der Investorenpool

Wir suchen ständig Investoren (egal ob vermögende Privatpersonen, Unternehmer, Institutionelle Investoren oder sonstige Beteiligungsgesellschaften), denen unser Konzept gefällt und die Interesse haben sich an einem oder mehreren Dorfläden zu beteiligen.

  1. diese Investoren stellen sich bei uns vor, teilen uns mit ob sie sich einmalig oder mehrmalig und mit welchen Beträgen beteiligen wollen, werden dann von uns geprüft und kommen in unseren Investorenpool
  2. steht die Finanzierung eines Dorfladens an und kommt diese nicht zu 100% in der Dorfgemeinschaft zusammen, dann stellen wir den Standort unserem Pool vor
  3. kann sich einer oder mehrere Investoren mit dem Standort identifizieren, dann startet das Projekt

Vorteile für Investoren:

  • sehr überschaubares Risiko
  • sollte ein Standort nicht funktionieren, dann wird der Standort geschlossen, der Warenbestand verkauft und der Container verkauft oder an einen anderen Standort gebracht
  • je nach Standort sehr hohe Förderungen (60 bis 95%)